Nachrichten

Hebammen/Geburtshelfer

Gröhe will Hebammen helfen

30.04.2014

Einem Bericht von Spiegel Online zufolge sollen in ihrer Existenz bedrohte Hebammen in Zukunft mehr Geld von den Krankenkassen erhalten. Damit wolle Gesundheitsminister Gröhe die Geburtshelferinnen unterstützen, deren Versicherungskosten für Kunstfehler stark gestiegen sei. Die Hebammen beklagten seit langem steigende Prämien für ihre Haftpflichtversicherungen, so Spiegel Online weiter. Viele könnten sich die jüngsten Prämienanstiege mit den bisher von den Krankenkassen dafür vorgesehenen Mitteln nicht leisten.

Ein Vorschlag Gröhes sehe nun vor, dass die Kassen einen Sicherstellungszuschlag bezahlten, damit auch freie Hebammen mit nur wenigen Geburten die Kosten für die Versicherung bezahlen könnten. Das geht laut SPON aus einem Schreiben Gröhes hervor.

Quelle: www.spiegel.de

Verwandte Themen